Du kannst Gutscheine für weniger verkaufen als sie wert sind, indem du beim Verkauf in der Kasse auf den Gutschein einen Rabatt gibst.
Buchhalterische Betrachtung
Beispiel:
Gutschein mit 100 Euro Wert wird für 80 Euro verkauft.
Das ist im Grunde wie ein Rabattgutschein über 20 Euro / oder Prozent in dem Beispiel.
Man schenkt dem Kunden die 20 Euro.
Der Salon muss nur auf die 80 Euro Mehrwertsteuer zahlen.
Bei Einlösung berechnet Phorest im Hintergrund automatisch 20% Rabatt, damit nur auf diese Summe Mehrwertsteuer berechnet wird.
Einlösung:
Dienstleistungen im Wert von 100 Euro werden eingelöst.
Im Normalfall müssten darauf 19% Mehrwertsteuer gezahlt werden, der Salon hat aber nur 80 Euro für den Gutschein eingenommen. Es werden also nur Mehrwertsteuer auf den Betrag abzüglich 20% Rabatt berechnet. Das ist der Rabatt, der beim Verkauf auf den Gutschein gewährt wurde.
Daher gibt es die automatische Rabattberechnung und die Überzahlung.
Das ist von Steuerberatern als richtig bestätigt worden.
Der Kunde ist sich dessen nicht bewusst, weil der Gutschein ja eventuell auch ein Geschenk sein könnte.